Vorletzter Tag in London. Heute steht der Tower, Tower Bridge und St. Pauls Cathedral am Programm.
Wir entschließ uns nicht mit der U-Bahn zu St. Pauls zu fahren, sondern mit dem Bus. Vor allem um etwas mehr von London zu sehen. Vom Euston Square fahren wir mit einem Doppeldecker-Bus Richtung Liverpool Street Station. Während der Fahrt ist sicher das imposante Gebäude der British Library das Highlight. Ab Liverpool St. folgt eine gemütlicher Fußmarsch durch den Financial District, entlang der Börse und Bank of England vorbei zu St. Pauls Cathedral. Dort jedoch wird uns der Zutritt verwehrt. Der Bischof hat eine offizielle Veranstaltung in der Kathedrale und deswegen ist der Zutritt für Touristen erst ab 13:30 gestattet.
Im Sportshop um die Ecke kaufte ich mir ein Arsenal Shirt/Schal und ein Three-Lions Short!
Wir entschließen uns über die Millenium Bridge zu Tate Modern und dann entlang der Themse Richtung Tower Bridge zu schlendern. Gute Entscheidung, denn auch dieser Weg ist gespickt mit interssanten Dingen wie der Nachbau der Golden Hinde oder dem London Dungeon. Kurz vor der Tower Bridge gibt es die HMS Belfast, ein Kriegsschiff, das dort vor Anker liegt. Wenige Meter weiter liegt die spektakuläre City Hall, der Amsitzt des Bürgermeisters.
Die Tower Bridge hält sich leider auf einer Seite bedeckt. Es werden nämlich Reperaturarbeiten durchgeführt und deswegen einen Seite zugedeckt. Es folgt dann der Marsch über die Tower Bridge zum Tower, wo ich mir wirklich zum ersten mal gedacht habe „Gott sei Dank – vorreseviert“, denn bei den Kassen 5-6 ewig lange Schlangen. Wir hingegen hatten ja einen Voucher, den wir bequem, ohne uns anzustellen, beim Infostand gegen reguläre Tickets umtauschen konnten.
Im Tower selber waren auch sehr viele Touristen. Wie wird es da wohl im Sommer sein? Auf jeden Fall machten wir es eher kürzer, in dem wir den Weg entlang auf der Tower-Mauer 🙂 abbrachen und uns gleich in den Jewel Tower zu den Kronjuwelen machten. Sehenswert und auch sehr viele Leute.
Nächster Tower war der White Tower, wo sehr viele Ritterrüstungen, Waffen, Kanonen, … zu besichtigen waren.
Dann hatten wir einen kurzen Hagelschauer, aber der war halb so wild. Mit dem Bus fuhren wir vom Tower zur Kathedrale zurück, wo uns dann Einlass gewährt wurde.
Ein imposanter Dom. Zur Kuppel gelangt man über rund 600 Stufen. Der erste Abschnitt sind die Flüsteremporen, wo man angeblich das Flüstern von der anderen Seite aus hören kann. Wir hörten es nicht!
Der Weg zur Stone Gallery erweist sich als schwerer, über enge Treppen, aber von außen hatten wir einen grandiosen Rundblick über London. Der höchste Punkt ist die Golden Gallery. Von da aus konnte man das Emirates Stadion von Arsenal sehen. Fotos von diesen Aussichtspunkt gibts in der Gallerie.
Der Abstieg war weit nicht so schwer wie der klarerweise der Aufstiegn. Unten angelangt, setzten wir uns einige Minuten hin und gedachten ….
Restaurantsuche ist ein schwieriges Unterfangen. Wir hatten wenig „Glück“ mit Restaurants. Wurden wir fundig, war es restlos voll. Demnach war unser Lieblingrestaurant McDonals wieder an der Reihe. Im/In Covent Garden sahen wir einen Straßenkünstler bei dessen Darbeitung einige Minuten zu.
Das war unser letzter Abend. Im Zimmer spielten wir noch ein wenig Karten und packten schon mal einige Sachen in die Koffer.
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